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Topinformationen

Prof. Dr. Johanna Wolff,
LL.M. eur. (KCL)
Professur für öffentliches Recht, Wirtschafts-, Finanz- und Steuerrecht
Tel.: +49 541 969 6099 (Sekretariat)
Fax: +49 541 969 6082
Aktuelle Öffnungszeiten:
Das Sekretariat ist von Montag - Donnerstag in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet.
Bitte vereinbaren Sie unter der Mail ls-wolff@uos.de einen Termin und tragen Ihr Anliegen schon kurz vor.
Gerne stehen wir Ihnen auch für alle Fragen per Mail zur Verfügung.
Wir freuen uns, Sie persönlich begrüßen zu dürfen!
Aktuelles
„Recht Feministisch – Eine Filmreihe für alle“ im kommenden Wintersemester
Das Team der dezentralen Gleichstellungsbeauftragten des Fachbereichs Rechtswissenschaften und Frau Prof. Johanna Wolff präsentieren in Kooperation mit CinemaUOS die Filmreihe „Recht Feministisch – Eine Filmreihe für alle“.
Auch wenn feministische Themen vielen im Alltag immer wieder begegnen, hat deshalb nicht jede*r gleich viele Berührungspunkte damit. Um Ihnen einen leichten Einstieg in die Auseinandersetzung mit Feminismus anzubieten, laden wir Sie herzlich dazu ein, sich einen oder mehrere Filme unserer Filmreihe anzuschauen, die sich mit feministischen oder frauenrechtlichen Themen beschäftigen.
Es wird eine Mischung aus Spiel- und Dokumentarfilmen gezeigt, die an den folgenden Terminen im Raum 22/B01 gezeigt werden – der Einlass beginnt immer um 20:00 Uhr und die Filmvorführungen starten um 20:15 Uhr:
• 25.10.2023: She said (Spielfilm)
• 08.11.2023: RBG – Ein Leben für die Gerechtigkeit (Dokumentarfilm)
• 22.11.2023: Call Jane (Spielfilm)
• 06.12.2023: Überraschungsfilm (Ein Dokumentarfilm über Frauen im Bundestag)
Im Gegensatz zum Kinobesuch ist bei unserer Filmreihe erlaubt, sich selbst Getränke und Snacks mitzubringen. Der Eintritt ist für alle kostenlos. Wir freuen uns über ein zahlreiches Erscheinen und stehen nach den Filmvorführungen gerne für einen Austausch über die Filme zur Verfügung!
Kommunale Finanzen – Bad Iburger Gespräche im November mit Innenministerin Daniela Behrens
Das Institut für Staats-, Verwaltungs- und Wirtschaftsrecht (ISVWR) widmet die 34. Bad Iburger Gespräche am Mittwoch, 15. November, den Kommunalen Finanzen. Den Auftaktvortrag zum Thema „Kommunale Finanzen in Krisenzeiten“ wird die Niedersächsische Innenministerin Daniela Behrens halten. „Die Kommunalfinanzen stehen gegenwärtig unter einem besonderen Druck“, so Professorin Johanna Wolff, die mit Professor Steffen Lampert die wissenschaftliche Leitung der Veranstaltung übernommen hat. „Zu sich überlappenden Krisen kommen Herausforderungen wie die Energie- und Verkehrswende sowie ein großer Nachholbedarf im Infrastrukturbereich hinzu.“ Im Rahmen der Tagung werden Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis die schwierige Lage der Kommunen aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Das Programm der Tagung ist hier abrufbar. Das verlinkte Dokument enthält auch Angaben zur Anmeldung, die ab sofort und noch bis zum 31. Oktober 2023 möglich ist.
VolkswagenStiftung fördert Projekt zum „Kommunikativen Realakt“
Um politische Ziele zu erreichen, setzt die Politik zunehmend auf Verhaltensempfehlungen und Appelle, beispielsweise zum Energiesparen oder zum Masketragen. Sie transportiert also Normativität, ohne aber rechtsverbindlich zu handeln. Die Rechtswissenschaft behandelt die entsprechenden Instrumente wegen ihrer fehlenden Rechtsförmigkeit herkömmlich als „Realakte“ und fasst sie damit mit so unterschiedlichen Phänomenen wie der Dienstwagenfahrt der Bürgermeisterin, dem Knüppelschlag des Polizisten und der Lärmemission des städtischen Kindergartens in einer Kategorie zusammen. Dass es für ihre überzeugende rechtliche Einordnung und Bewertung dagegen notwendig wäre, innerhalb der Realakte weiter zu differenzieren, ist nur eine der Thesen hinter dem von Prof. Dr. Johanna Wolff (ISVWR) gemeinsam mit Prof. Dr. Michael Goldhammer (EBS Universität für Wirtschaft und Recht) geplanten Projekt mit dem Titel „Kommunikativer Realakt und ethical turn“, das vom Frühjahr 2023 an für zwei Jahre von der VolkswagenStiftung finanziert werden wird. Das Projekt partizipiert damit an der Programmlinie „NEXT - Rechtswissenschaften zwischen Normativität und Wirklichkeit“, mit der die Stiftung Forschungsvorhaben fördern will, die „ein hohes Maß an Erkenntnispotenzial und Zukunftsrelevanz aufweisen“ und das behandeln, was in den Rechtswissenschaften „,als Nächstes’ dran sein könnte“.